Über mich
Da ich lange Lebensläufe nicht ausstehen kann, aber auch rund 40 Jahre Berufserfahrung unterbringen möchte, habe ich auf dieser Seite einen alternativen Ansatz gewählt, mein Profil darzustellen.
Einen üblichen CV im PDF Format gibt es unter Europass-CV.
Persönliches
Mein Name ist Wolfgang Gräper. Ich bin am 5.5.55 geboren, habe Abitur und ein Diplom in Volkswirtschaft. Geboren bin ich in Kiel, aufgewachsen in Hannover.
Meine berufliche Laufbahn begann im Zivildienst mit einer Arbeit, die sich "Offene Altenhilfe" nannte.
Die nächsten Schritte in meiner Karriere waren Jobs als Möbelpacker, Lagerarbeiter und LKW-Fahrer im Nahverkehr. Zwei Jahre als Taxifahrer gehören auch dazu. Ab 1979 habe ich in Berlin als Bauarbeiter im Straßenbau gearbeitet, zuerst in Vollzeit, später als Begleitung zum Studium.
In Berlin habe ich begonnen, Volkswirtschaft zu studieren. Beendet habe ich das Studium 1986 in Hamburg.
Als ich mein Diplom glücklich in der Tasche hatte, wusste ich allerdings nicht so genau, was ich damit anfangen sollte.
Durch Zufall und Glück - und ein wenig Frechheit - bin ich bei Softwareentwicklung gelandet.
Und dabei geblieben.
Meistens war ich selbständig, bei Bedarf auch fest angestellt. Meistens war mein Titel "Systemberater", manchmal auch "IT-Consultant".
Ich selber verstehe mich als Softwareentwickler.
Bilder





Berufserfahrung
Anstellungen, Aktivitäten, Erzeugnisse und benutzte Werkzeuge.
Die einzelnen Sachen sind in Boxen angeordnet und können angeklickt werden. Wenn das jemand macht, werden Begriffe in den Boxen miteinander verknüpft. Bei Rechtsklick oder Doppelklick gibt es zusätzliche Informationen. Das "?" oben links liefert Infos zu dem, was geht und was passiert.
Anstellungen
Zeit | Arbeitgeber | Berufsbezeichnung |
---|---|---|
1985 - 1986 | Selbständig | Systemberater |
1986 - 1991 | Bull AG | Systemberater |
1991 - 1997 | Selbständig | Systemberater |
1997 - 1997 | Manugistics Deutschland GmbH | IT-Consultant |
1998 - 1999 | Selbständig | Systems Consultant |
1999 - 2004 | 2gether IT Consulting GmbH | Geschäftsführer |
2004 - 2011 | Selbständig | Systemberater |
2012 - 2018 | T-Systems on site services GmbH | Systemberater |
2018 - 2021 | NavCert GmbH | Fachzertifizierer |
2021 - | Selbständig | Systemberater |
Zeitleiste
Aktivitäten
Erzeugnisse
Werkzeuge
Projekte
Projekte, in denen ich mitgearbeitet habe.
Zu jedem Projekt gibt es einen kurzen Spickzettel. Es gibt auch eine Bewertung mit Sternchen à la Google Play Store. Sie gibt an, wie wichtig das Projekt für meine berufliche Entwicklung war.
Projektliste
Auftragsabwicklung Weingroßhandel
PC basierte Auftragsabwicklung und Lagerverwaltung für Import und Großhandel von Weinen.
Energy Signature
Steuerung von Klimaanlagen in großen Gebäuden auf Basis von durch Außenfühler gemessenen aktuellen Wetterdaten.
Wasserwirtschaft
Überwachung der Wasserqualität in öffentlichen Gewässern. Gemessene Daten werden gesammelt und aufbereitet.
Feuerwehr Abrechnungssystem (FAS)
Abrechnungssystem für Dienstleistungen der Berliner Feuerwehr.
Auftragsabwicklung Weingroßhandel. Version 2.
Multi-user-fähige Warenwirtschaft mit Auftragsabwicklung (Order to Cash), Bestellwesen und Warenbestandsführung.
Seminare und Schulungen
C++, Einführung OO, Oracle Architektur, Oracle Tuning, Informix Architektur, Informix 4GL.
Hoppenstedt
Programm zur Analyse von Unternehmensverflechtungen über Anteile und personelle Überschneidungen.
EU-Trainer
Programm zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung zur Europäischen Kommission.
Einführung Produktionsplanung
Einführung eines Systems zur Produktionssteuerung für die Textilfertigung.
Installation Manugistics SCM (diverse Kunden)
Installation und Anpassung des SCM Systems von Manugistics.
Installation Manugustics SCM (diverse Kunden)
Installation und Anpassung des SCM Systems von Manugistics.
Einführung Vantive CRM (diverse Kunden)
Installation und Anpassung des CRM Systems von Vantive.
Einführung Vantive Call Center
Anpassung des CRM Systems von Vantive auf die Anforderungen des Call Centers von Vodafone.
Projektnavigator
Entwurf und Entwicklung eines Systems zur dynamischen Überwachung von mehreren Projekten.
Weiterentwicklung SCM System (Manugistics)
Pflege eines auf Manugistics SCM beruhenden Systems zur Planung von Lieferungen an einzelne Filialen einer großen Fast-Food-Kette.
Auftragsabwicklung Weingroßhandel Version 3
Portierung der existierenden Software auf Java.
Customizing Vantive CRM
Weiterentwicklung der auf Vantive CRM beruhenden Auftragsabwicklung bei o2. Key-User-Training.
Support Vantive CRM
2nd Level Support für die Auftragsabwicklung von o2.
Customizing Vantive CRM
Pflege und Weiterentwicklung des auf Vantive CRM beruhenden Systems zur Auftragsabwicklung im Bereich Privatkunden bei Yello.
Entwicklung Supply Chain
Entwicklung und Einführung eines neuen Systems zur Planung der Belieferungen der Filialen von McDonalds mit Manugistics.
CoBra: Zulieferung Bauteile
Pflege und Weiterentwicklung einer Software, die dazu dient, Bauteile zeit- und punktgenau an das Band zu liefern.
ACC - Cobra: Abrechnung Zulieferer
Entwicklung eines Abrechnungssystems für die Bereitstellung der im System CoBra transportierten Bauteile.
Flottenmanagement
Entwicklung eines Flottenmanagement-Systems durch VW-Nutzfahrzeuge.
SynCoPark: Forschungsprojekt AVPS
Ein durch das BMVDI finanziertes Forschungsprojekt zu Möglichkeiten und Grenzen von Automated Valet Parking (AVP).
Webentwicklung
Entwicklung einer Website, die Neulingen helfen soll, eigene Websites zu erstellen.
Begriffe
Definition von verwendeten Begriffen
Einige der in diesem CV verwendeten Begriffe sind erklärungsbedürftig. Je nach Umfeld werden sie unterschiedlich verstanden und verwendet. Teilweise gibt es heftige Diskussionen um die "richtige" Verwendung.
Die folgende Definitionsliste beschreibt, wie die Begriffe "hier" verwendet werden.
Aktivitäten
Funktionen
- Projektleitung
- Verantwortlichkeit für die Durchführung eines Projektes.
-
Die Projektleitung ist verantwortlich für das Erreichen der inhaltlichen und zeitlichen Projektziele unter Einhaltung des Budgets.
Wenn man zwischen "Projektleitung" und "Projektmanagement" unterscheidet, so ist die Leitungsfunktion eher inhaltlich, die Managementfunktion eher formal ausgerichtet.
- Vertriebsunterstützung
- Vertriebsunterstützende Beratung aus technischer Sicht.
-
Vertriebsunterstützung oder "presales consulting" richtet sich an zwei Adressaten:
- Der eigene Vertrieb wird über Schwächen und Stärken eines angebotenen Produktes oder Services informiert.
- Für potentiellen Kunden ist ein "Presales Consultant" als Ansprechpartner für technische Fragen da und springt dort ein, wo der Vertrieb technische Unterstützung braucht.
- Präsentationen
- Darstellung eines Sachverhalts vor einem größeren Publikum.
-
Präsentationen dienen dazu, ein Projekt, ein Produkt oder eine Vision einem größeren Publikum nahe zu bringen.
Das Publikum ist dabei oft nicht sachkundig und nicht involviert; manchmal auch nicht richtig interessiert.
- Workshops
- Durchführung von Workshops zu speziellen Themen.
-
Workshops haben eine eher kleine Teilnehmerzahl, eine eher kurze Dauer und ein klar umrissenes Thema.
Sie werden "im laufenden Betrieb" durchgeführt, betreffen oft aktuelle Fragestellungen und können ad hoc anberaumt werden.
Sie brauchen keine bestimmte räumliche oder technische Umgebung und können vor Ort durchgeführt werden.
Der Wissensaustausch in Workshops findet zu einem großen Teil zwischen den Teilnehmern statt und der Leiter des Workshops ist eher Moderator als Trainer.
- Training
- Durchführung von Schulungen und Seminaren.
-
Schulungen und Seminare haben ein - im Vergleich zu Workshops - breiteres Thema und eine entsprechend längere Dauer. Oft reisen die Teilnehmer zu Seminaren an und halten sich über mehrere Tage am Seminarort auf.
Der Trainer ist umfassend auf das Seminar vorbereitet und verfügt über fundiertes Wissen zum behandelten Thema.
Bei Seminaren und Schulungen wird Wissen vom Trainer an die Teilnehmer weitergegeben.
- Mediation
- Konflikte lösen.
-
Projekte werden nicht durch technische, sondern immer durch menschliche Probleme gefährdet.
Wenn solche Probleme sichtbar werden, muss man sich darum kümmern.
An sich ist das die Aufgabe eines Psychologen. Psychologen sind aber fachfremd und werden i.d.R. nicht akzeptiert. Ein Systemberater kann hier als Schmiermittel dienen, wenn es von der Projektleitung unterstützt wird.
- Coaching
- Projektbegleitung.
-
Coaching in diesem Umfeld ist die Begleitung eines Projektes durch einen "kompetenten Dritten", also eine Person, die zwar fachlich mitreden kann, in den täglichen Ablauf aber nicht eingebunden ist.
Beim Coaching werden technische und menschliche Probleme gleichermaßen angesprochen.
Wichtig ist, dass beim Coaching innerhalb des Teams existierende Probleme "nach außen" getragen und dort diskutiert werden.
- Qualitätssicherung
- Qualitätssicherung sichert die Qualität des Produktionsprozesses.
-
QS hat grundsätzlich den Produktionsprozess im Auge, nicht das Produkt.
QS ist eine das ganze Projekt begleitende Aufgabe.
Im Bereich Softwareentwicklung gehört zur Qualitätssicherung, unabhängig von der Projektorganisation, die Festlegung von Standards, die während der Entwicklung eingehalten werden sollen und überprüft werden müssen.
Im konventionellen Umfeld findet QS außerhalb der Entwicklung statt. Die Prozesse "Verifikation" und "Validation" spielen eine wichtige Rolle.
Im agilen Umfeld ist QS in den Entwicklungsprozess integriert. Die "DoD" (Definition of Done) ist hier ein wichtiges formales Instrument.
- Support
- 2nd und 3rd Level Support
-
Support gehört an sich in den Bereich Betrieb (bei RUP ist es keine Disziplin).
In der Anlaufphase einer neu entwickelten Software ist es aber sinnvoll und durchaus üblich, Personen im Support einzusetzen, die an der Entwicklung beteiligt waren und über entsprechendes Insider-Wissen verfügen.
Disziplinen
- Business Modeling
- Geschäftsprozesse modellieren
-
Softwareentwicklung setzt definierte Geschäftsprozesse voraus. Um Software sinnvoll entwickeln zu können, muss man die zugrunde liegenden Geschäftsprozesse verstehen.
Allerdings kann es vorkommen, dass im Zuge der Softwareentwicklung auch Änderungen an der Definition von Geschäftsprozessen vorgenommen werden (müssen).
- Requirement Engineering
- Verstehen, erfassen und kommunizieren von fachlichen Anforderungen.
-
Requirement Engineering ist der Prozess in dem das, was der Auftraggeber/Anwender von der Software erwartet, erfasst und auf verständliche Art und Weise an den Auftragnehmer/Entwickler transportiert wird.
Je nach Umgebung ist RE unterschiedlich in den gesamten Entwicklungsprozess eingebunden. In einem konventionellen Umfeld findet RE eher am Anfang des Projektes statt, in einem agilen Umfeld dagegen eher kontinuierlich und begleitend.
Je nach Umfeld können auch unterschiedliche Methoden und Werkzeuge eingesetzt werden: konventionell eher UML, agil eher User Stories.
- Design
- Technische Spezifikation der Architektur, der Systemumgebung und der Werkzeuge.
-
Das Design legt fest, mit welchen Werkzeugen die Software entwickelt wird, wie das Gesamtsystem intern aufgebaut sein soll und welche Anforderungen an die Systemumgebung gestellt werden.
Im Design wird auch die technische Umsetzung einzelner fachlicher Anforderungen festgelegt und beschrieben.
Je nach Vorgehen findet dass Design kontinuierlich während der Entwicklung statt, ist ein Teil des RE oder wird im Anschluss daran vorgenommen.
- Entwicklung
- Programmierung
-
Diese Disziplin fasst alle Arbeiten zusammen, bei denen tatsächlich an der Software gearbeitet wird.
Im Wesentlichen ist das die Programmierung.
Wenn an bestimmten Stellen fertig programmierte Bausteine eingesetzt werden, gehört auch das Finden, Konfigurieren und Zusammenstecken der Bausteine zur Entwicklung.
Außerdem fallen in den Bereich Entwicklung alle Arbeiten, die notwendig sind, um die Software prinzipiell in Betrieb nehmen zu können (erstellen und einspielen von Meta-Daten, schreiben von Start-Stop Scripten etc.).
- Systemtest
- Aufsetzen der Testumgebung, Durchführung von Tests
-
Während der Entwicklung werden laufend Unit- und Komponententests durchgeführt.
Spätestens vor der Auslieferung findet ein Systemtest statt, bei dem das gesamte System getestet wird.
Eine besondere Art des Systemtests ist der Abnahmetest. Dabei handelt es sich um eine Prüfung des Gesamtsystems durch den Auftraggeber.
- Deployment
- Roll-Out, Auslieferung, Go-Live
-
Deployment bedeutet das Ausliefern der Software in eine technische Umgebung, in der produktiv mit der Software gearbeitet wird.
Je nach Umgebung ist das Verfahren der Auslieferung sehr unterschiedlich. Die Bandbreite reicht von CD über Freischalten eines Servers, auf dem die Software vorher (stückweise) eingespielt wurde, bis zum Installieren auf den Arbeitsplätzen vor Ort durch einen IT Consultant, der mit einer CD im Gepäck durch die Gegend fährt.
Artefakte
- Software
- Quellcode, Konfigurationsdateien, Dokumentation
-
Software, wenn sie vom Entwickler ausgeliefert wird, beinhaltet:
- Den Quellcode
- Inline-Dokumentation
- Konfigurationsdokumentation und/oder -dateien
Was vom Entwickler ausgeliefert werden soll, wird merkwürdigerweise in jedem Projekt neu diskutiert.
Im konventionellen Umfeld wird das "Was" (hoffentlich) in den Projektstandards festgelegt.
Im agilen Umfeld ist es Bestandteil der DoD, der "Definition of Done".
Die Auslieferung von lauffähiger Software an den Auftraggeber ist Bestandteil des Deployment.
- Entwicklung C C++ Java Pascal Fortran Perl PHP VBA SQl PL/SQl Informix 4GL Prolog HTML CSS JavaScript
- Anforderungen
- Dokumentation der fachlichen Anforderungen (Fachkonzept, Lastenheft, SRS)
-
Dokument(e) zur Beschreibung fachlicher Anforderungen mit ihrer Integration in den Geschäftsprozess.
Ein typisches, international akzeptiertes, Dokument ist das durch IEEE definierte SRS (Software Requirement Specification).
In Deutschland hat das Dokument häufig den Namen "Lastenheft", das inhaltlich dem SRS entspricht (so ungefähr).
- Business Modelling Requirement Engineering Confluence Rational-Software Office Grafik
- Systemspezifikation
- Technische Spezifikation (Pflichtenheft, SDD)
-
Beschreibung der technischen Anforderungen an das System.
Es werden die Architektur und die eingesetzten technischen Werkzeuge beschrieben.
Die Systemspezifikation kann in der IEEE Welt im SDD (Software Design Definition) als eigenes Dokument oder als Teil der Gesamtspezifikation im SRS Section D erstellt werden.
Im deutschen Sprachraum existiert das "Pflichtenheft" als Dokument mit vergleichbarem Inhalt.
Je nach Umgebung, wird in der Systemspezifikation ein Bezug zu den fachlichen Anforderungen hergestellt und deren Umsetzung beschrieben.
- Requirement Engineering Jira Confluence Rational-Software Office Grafik
- User Stories
- Aus Anwenderperspektive formulierte einzelne fachliche Anforderungen.
-
"User Stories" sind im Zuge der agilen Entwicklungsmodelle entstanden, um Anforderungen aus der Sicht von Benutzern zu dokumentieren. Oft sind sie in "Ich" - Form geschrieben.
Eine User Story ist klein und scharf abgegrenzt. Sie beschreibt immer genau eine Anforderung.
Sie kann Akzeptanzkriterien enthalten, die beschreiben, wie die Anforderung umzusetzen ist.
- Requirement Engineering Jira
- Benutzerhandbuch
- Handbuch, das den Umgang mit der Software beschreibt.
-
Das Benutzerhandbuch besteht oft aus einem allgemeinen Teil, einem Teil mit häufigen Anwendungsfällen und einem Referenzteil, in dem die Benutzeroberfläche Punkt für Punkt beschrieben wird.
Das Benutzerhandbuch basiert inhaltlich auf dem Fachkonzept, orientiert sich aber an der tatsächlichen Umsetzung. Wenn die Umsetzung der fachlichen Anforderungen im Pflichtenheft oder dem SDD beschrieben wurde, können sie auf dieser Basis fortgeschrieben werden.
- Requirement Engineering Training Confuence Office
- Systemhandbuch
- Beschreibung der internen Struktur der Software.
-
Das Systemhandbuch beschreibt, wie das System aufgebaut ist und funktioniert.
Das Systemhandbuch basiert inhaltlich auf dem Designdokument, beschreibt aber, wie das System technisch tatsächlich implementiert wurde und nicht, wie es implementiert werden sollte. Das Systemhandbuch kann also vom Designdokument abweichen.
Wenn es kein eigenes Betriebshandbuch gibt, kann das Systemhandbuch auch einen Teil enthalten, der den Betrieb der Software beschreibt.
- Testdokumentation
- Beschreibung der Testumgebung und der Testfälle.
-
Zur Testdokumentation gehört i.d.R eine allgemeine Beschreibung der Testumgebung.
Auf jeden Fall enthält die Testdokumentation eine konkrete Beschreibung aller Testfälle, mit Testgegenstand, Testablauf und erwartetem Ergebnis.
Je nach Testebene gehört zur Testdokumentation nach der Testdurchführung auch das Protokoll der TestErzeugnisse (bei System- und Abnahmetest ist das ein Muss).
- Systemtest HP-ALM Office
- Seminarunterlagen
- Leitfaden und Hand-Outs zu Seminaren
-
In den Seminarunterlagen werden die inhaltlichen Schwerpunkte und der Ablauf eines Seminars beschrieben.
Die Unterlagen werden an die Teilnehmer ausgehändigt.
- Workshops Training Office
- Projektpläne
- Vorab erstellte Planung eines Projektes
-
Ein klassischer Projektplan enthält die einzelnen Schritte eines Entwicklungsprojektes. Dabei werden Abhängigkeiten, Aufwände und Dauer der Schritte geplant, die in Summe den Projektplan ergeben.
Klassische Projektpläne eignen sich für die Planung vorab, aber nicht für die Projektablaufverfolgung.
Auch in der Softwareentwicklung gilt: Kein Plan überlebt die erste Berührung mit der Wirklichkeit!
Wesentlich robuster, und auch einfacher in der Erstellung und Handhabung, ist eine sog. "Work Breakdown Structure", bei der die einzelnen Aufgaben aus der Gesamtaufgabe heraus abgeleitet werden. Dauer und Kosten bleiben dabei unberücksichtigt.
- Projektleitung MS-Project Office
- Berichte
- Darstellung des Projektfortschritts für internen Gebrauch.
-
Kurze Dokumente, die den aktuellen Stand, den Fortschritt und die aktuellen Schwierigkeiten in einem Projekt zusammenfassen.
Der Inhalt richtet sich an ein kleines, meist internes Publikum.
Als Medium werden meistens Tabellen oder Folien benutzt. Wenn allerdings eine Projektmanagement Software im Einsatz ist, sollte deren eingebaute Präsentationsfunktion benutzt werden.
Tipp: Wenn PM Software eingesetzt wird, sollte man das Publikum von vornherein an die Ausgabe der Software gewöhnen.
- Projektleitung MS-Project Office
- Folien
- Unterlagen, die eine Präsentation unterstützen und ausgeliefert werden können.
-
Die Unterlagen zu einer Präsentation bestehen meistens aus einem Foliensatz. Unter "Folie" wird hier alles gefasst, was irgendwie an die Wand geworfen werden kann, auch per Beamer.
Je nach Kreis der Adressaten muss diese Dokumentation formal sauber sein. Es ist auch wichtig, rechtliche Anforderungen und Empfindlichkeiten Dritter (aber auch die der eigenen Firma) im Auge zu behalten.
- Projektleitung Vertriebsunterstützung Training Präsentationen Workshops Office
Werkzeuge
Programmiersprachen
- C
- Die einzig richtige Programmiersprache.
-
C wurde von einem Team rund um Dennis Ritchie geschaffen, als das Team dabei war, das Betriebssystem Unix zu entwickeln. Um Unix zu bauen, das auf unterschiedlichen Rechnerarchitekturen laufen sollte, brauchten sie eine portable Programmiersprache.
C kommt in zwei Versionen: Kernigan/Ritchie und ANSI C. - Software Entwicklung
- C++
- Die einzig richtige OO Programmiersprache.
- Software Entwicklung
- Java
- Stark an C++ angelehnte Programmiersprache.
- Java läuft in einer virtuellen Maschine in der Java "byte code" interpretiert und ausgeführt wird. Daher laufen Java Programme in jedem Gerät auf dem sich eine Java VM installieren lässt, von der Waschmaschine bis zu Großrechnern.
- Software Entwicklung
- Pascal
- Für den Informatikunterricht an Unis geschaffene Programmiersprache der 3. Generation.
- Die von dem Schweizer Informatik Professor Niklaus Wirth erfundene Programmiersprache Pascal ist streng typisiert und in der ursprünglichen Form rein prozedural.
- Software Entwicklung
- Fortran
- Die älteste Programmiersprache der 3. Generation.
- Die Sprache Fortran wurde verwendet, um Raketen zum Mond zu schicken. Die ursprünglichen Kontrollstrukturen waren an Assembler angelehnt, die wichtigste war das "GOTO". (Es gibt im Netz einen lesenswerten Artikel mit dem Titel "Real Programmers don't use PASCAL" (Kopie Uni München)).
- Software Entwicklung
- Perl
- Interpretierte Sprache zur automatischen Textbearbeitung.
- Software Entwicklung
- PHP
- Programmiersprache, um HTML Seiten aufzubauen und Logik auf dem Server zu implementieren.
- Software Entwicklung
- VBA
- Von Microsoft als Derivat von Visual Basic entwickelte Sprache, die in MS-Office und andere Programme eingebunden werden kann.
- Software Entwicklung
- SQL
- Sprache der 4. Generation, um Daten in einer relationalen Datenbank abfragen und ändern zu können.
- Support Software Entwicklung
- PL/SQL
- Von Oracle entwickelte, prozedurale Erweiterung für SQL.
- PL/SQL läuft im Datenbank Server.
- Software Entwicklung
- Informix 4GL
- Von Informix entwickelte prozedurale Sprache mit der SQL Statements prozedural kontrolliert und UIs gebaut werden können.
- Informix 4GL Programme laufen auf dem Client.
- Software Entwicklung
- Prolog
- Regelbasierte Programmiersprache der 5. Generation.
- In Prolog (PROgramming in LOGic) werden Regelwerke (Regeln und Abhängigkeiten) definiert, die von der eingebauten "backtracking" Maschine ausgewertet werden.
- Software Entwicklung
- JavaScript
- Programmiersprache, die in HTML eingebettet und vom Browser interpretiert wird.
- Software Entwicklung
- HTML
- Auszeichnungs- (Markup) Sprache für Dokumente im WWW.
- HTML (Hypertext Mark Up Language) ist keine Programmiersprache, sondern ein Regelsatz, mit dem Dokumente strukturiert werden können.
- Software Entwicklung
- CSS
- Formale Sprache zur Formatierung von HTML Dokumenten.
- CSS (Cascading Style Sheet) ist keine Programmiersprache, sondern ein Regelsatz, mit dem Dokumente formatiert werden können.
- Entwicklung
Datenbank Systeme
- Oracle
- Relationales Datenbank Management System vom gleichnamigen Hersteller.
- Oracle Database ist heute die am weitesten verbreitete Datenbankmaschine für relationale Datenbanken.
- Entwicklung
- Informix-DS
- Relationales Datenbank Management System der Firma Informix (heute IBM).
- Informix Dynamic Server ist ein RDBMS (Relational Database Management System) mit eigener Speicherverwaltung. Die Firma Informix wurde 2010 von IBM übernommen, das Produkt Informix-DS wird von IBM separat weitergeführt.
- Entwicklung
- Informix-SE
- Schlankes Relationales Datenbank Management System der Firma Informix (heute IBM).
- Informix Standard Engine ist ein RDBMS (Relational Database Management System), das mit normalen Dateien in der C-ISAM Struktur arbeitet. Diese Architektur hat diverse Einschränkungen, ist aber extrem schnell bei Operationen für Lesen und Einfügen.
- Entwicklung
- MariaDB
- Schlankes Relationales Datenbank Management System. Nachfolger und Konkurrent von MySQL.
- MariaDB wurde von Michael Widenius, dem Erfinder von MySQL, geschaffen, nachdem sich Oracle im Zuge der Übernahme von Sun Microsystems auch das dort beheimatete MySQL einverleibt hatte.
- Entwicklung
Betriebssysteme
- Unix
- Unix ist der generelle Oberbegriff für alle Unix Varianten.
- Unix steht also für alle sonstigen Unix-Systeme, mit denen ich zu tun hatte. Z.B. SPIX, Ultrix, AIX, SCO Unix, ...
- Entwicklung
- HP-UX
- Die Unix Implementierung von HP.
- Der Ursprung ist System V.
- Entwicklung
- Solaris
- Die Unix Implementierung von Sun Microsystems.
- Der Ursprung ist Berkley verwachsen mit System V.
- Entwicklung
- GNU/Linux
- Ein "unix-artiges" Betriebssystem mit einem Linux Kernel und dem "Drum-Herum" von GNU.
- Der Großteil des Systems kommt von der FSF (Free Software Foundation) aus dem GNU Projekt. Der Kernel kommt von Linus Torvalds.
- Entwicklung
- Windows NT
- Windows NT war ein Betriebssystem von Microsoft und ist heute Grundlage aller Windows Versionen.
- Entwicklung
- DOS
- PC Disc Operating System.
- Kam als MS-DOS und DR-DOS.
- Entwicklung
Application Lifecycle Werkzeuge
- Jira
- Werkzeug zur Erfassung und Verfolgung von Vorgängen.
- Jira ist ein Produkt von Atlassian. Jira verwaltet unterschiedliche Arten von issues, die angelegt und bearbeitet werden. Der Arbeitsablauf kann definiert und verfolgt werden.
- Projektleitung Requirement Engineering Design User Stories Projektpläne
- Confluence
- Werkzeug zum Erfassen und Bearbeiten von Dokumentation in einem Wiki.
- Confluence wird oft als Ergänzung zu Jira eingesetzt, um Hintergrundinformationen zu speichern.
- Requirement Engineering Design Anforderungen Systemspezifikation Benutzerhandbuch
- Rational Software
- Toolset von Rational Software (heute IBM Rational)
-
Rational bietet eine Sammlung von Software Paketen zum Application Lifecycle Management.
Unter dem Dach von Rational sind auch Standards und Modelle entwickelt worden, die weite Verbreitung erlangt haben (UML, RUP).
- Requirement Engineering Design Anforderungen Systemspezifikation
- Vantive
- Vantive war ein CRM System und über lange Zeit einer der Marktführer in dem Bereich.
-
Die Vantive Philosophie ist es, dass die Funktionen der Software verhältnismäßig leicht geändert werden können. Es gibt integrierte Werkzeuge, um intelligente Masken zu erzeugen, das interne Event Handling zu steuern und VBA zu programmieren.
Die Vantive Applications beinhalten auch eine Komponente zur Fehler- und Aufgabenverfolgung, vergleichbar mit Jira, Mantis oder Rational ClearQuest.
- Entwicklung Deployment
- Remedy
- Defect tracking System.
- Support
- HP-ALM
-
HP-ALM ist ein Werkzeug zum
Application Lifecyle Management
-
HP-ALM ist ein sehr umfangreiches Werkzeug und - es verwendet Activ-X Controls - auch etwas behäbig im Umgang.
Die Komponente zum Testmanagement ist besonders gut durchdacht.
- Qualitätssicherung Systemtest
- Mantis
- Mantis ist ein klassisches Werkzeug zur Fehlerverfolgung.
- Entwicklung Qualitätssicherung
- Make
- Make ist make.
-
Make ist ein Universalwerkzeug zum Bauen von Software. Unter Unix und seinen Derivaten ist es Standard.
Die Steuerdateien für Make sind in einem eigenen Format abgelegt, das erst einmal gelernt werden will.
- Entwicklung Deployment
- Ant
-
Apache Ant ist
Another Neat Tool
zum Bauen von Software. - Ant kommt aus der Java Welt, ist in Java geschrieben und verwendet XML als Format für die Konfigurationsdateien. (Nicht, dass die dadurch lesbarer würden!)
- Entwicklung Deployment
- CVS
- CVS (Concurrent Versioning System) ist ein System zur Versionskontrolle von Textdateien.
- CVS basiert auf RCS (Revision Control System), ist aber für gleichzeitiges Bearbeiten von Dateien durch mehrere Personen geeignet. CVS kann keine Binärdateien verwalten.
- Entwicklung
- Subversion
- Apache Subversion (SVN / svn) ist ein System zur Versionskontrolle von Dateien.
- SVN orientiert sich an CVS und ist vom Funktionsumfang her vergleichbar. Kann aber auch mit Binärdateien umgehen.
- Entwicklung
- Git
- Git ist ein System zur Versionskontrolle von Dateien mit dem Fokus auf verteilte Programmierung.
- Git arbeitet mit verteilten Repositories und verwaltet darin die Versionen durch Snapshots. Damit folgt Git einen komplett anderen Ansatz als andere Version Control Systeme, die die Versionskontrolle auf Deltas von Textdateien aufbauen.
- Entwicklung Deployment
- MS Project
- Software für die Projektplanung.
-
Schritte eines Projektes werden nach Inhalt, Zeit, Dauer und Kosten geplant. Auf dieser Stufe werden die Schritte meistens in einem Gannt Diagramm dargestellt.
Das bekannteste Werkzeug für die Projektplanung ist vermutlich MS-Project. Daneben gibt und gab es diverse andere Produkte mit vergleichbarem Funktionsumfang. Vor langer Zeit hieß eines Timeline 4.
Mehr aus der Ecke "Projektverfolgung" kommen Werkzeuge, die auf Basis von Aufgaben operieren. Die Aufgaben durchlaufen bestimmte Workflows und lassen sich verfolgen. Ein Beispiel dafür ist Jira.
- Projektleitung Projektpläne
Andere Werkzeuge
- Office
- Mit Office ist hier ein beliebiges Office Programm gemeint. Meistens wird MS Office verwendet.
-
Ein Office Programm muss die vier üblichen Werkzeuge enthalten:
- eine Textverarbeitung,
- ein Werkzeug für Präsentationen,
- eine Tabellenkalkulation und
- ein Werkzeug, um Grafiken zu erstellen.
- Projektleitung Vertriebsunterstützung Training Workshops Präsentationen Qualitätssicherung Anforderungen Systemspezifikation Benutzerhandbuch Seminarunterlagen Folien Berichte
- Grafikprogramm
- Programm, das das Zeichnen von Diagrammen unterstützt.
-
Für den Alltagsgebrauch ist Dia sehr beliebt. Für UML Diagramme bietet sich Umbrello an.
Natürlich kann es sein, dass ein mächtigeres Werkzeug zur Verfügung steht (z.B. Enterprise Architect), aber es macht Sinn, mit einem einfachen Tool vertraut zu sein, das überall zur Verfügung steht.
- Vertriebsunterstützung Anforderungen Systemspezifikation Benutzerhandbuch Seminarunterlagen
- Whiteboard
- Whiteboard, Tafel, Flipchart ...
- Gerät, auf dem man Gedanken, Gemälde, Beziehungen ... ganz schnell und ohne Vorbereitung visualisieren kann. Am besten abwischbar!
- Vertriebsunterstützung Anforderungen Training Workshops Mediation Coaching
Sonstiges
- RUP
- Rational Unified Process
-
Implementierung des Unified Process durch Rational.
RUP ist ein Vorgehensmodell zur Softwareentwicklung, das einem konventionellen Muster folgt. Der Prozess setzt UML als zentrales Werkzeug ein.
Anstatt von "Phasen", wie im Wasserfallmodell, wird bei RUP von "Disziplinen" gesprochen, die jeweils in vier "Iterationen" angegangen werden.
Die Autoren sind James Rumbaugh, Grady Booch und Ivar Jacobson. - ISTQB
- International Software Testing Qualifications Board
- IREB
- International Requirements Engineering Board
-
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⇒ markiert Zusammenhänge. -
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