Zusammenfassung
Es gibt kein "Ranking" ("Die 10 Besten" mit Platz 1 bis Platz 10 oder Ähnliches). So etwas wollen wir
hier gar nicht erst versuchen.
Alle vorgestellten Editoren bieten einen riesigen Funktionsumfang, den man als Tante Emma oder Onkel
Otto sowieso nicht ausschöpfen kann. Selbst wenn man nur auf den kleinen Ausschnitt an Anforderungen
sieht, der sich aus der Konzentration auf HTML, CSS und JavaScript ergibt, dann kann der Eine Dies und
der Andere Das besser, aber letztendlich können Alle Alles.
Tipps aus der Hüfte:
-
Für Einsteiger: Bluefish oder BlueGriffon.
- Wer schnell lernen will, nimmt Bluefish.
- Wer schnell Ergebnisse sehen will, nimmt BlueGriffon.
-
Für Zauberer, oder die es werden wollen: Vi. (Auf keinen Fall Emacs , das
wäre Häresie).
-
Für Verfechter von Freier Software: Kate
-
Für Pragmatiker: Sublime-Text
-
Für Leute, die viele Plugins brauchen: VSCodium
-
Für Vintage Liebhaber: Seamonkey
Brackets hatte mit den Funktionen Quick View
und Preview
zwei
Alleinstellungsmerkmale. Die weitere Entwicklung ist von Adobe im Herbst 2021 eingestellt
worden.
Atom ist ein wirklich guter Allround-Editor und vergleichbar mit VSCodium. Die
weitere Entwicklung ist zwar - Stand Q3 2022 - von GitHub noch nicht offiziell eingestellt
worden, aber es passiert nichts mehr.
Sublime-Text ist von den Alleskönnern am besten durchdacht. Durchdacht im Sinne von "was
braucht man wirklich", und er ist - im Vergleich zu den JavaScript basierten Editoren - wirklich sehr
schnell.
VSCodium ist die Open Source Teil von Visual Studie Code. Der Editor kann alles und für
das, was er nicht kann, gibt es Plugins. Wenn das Motto von Sublime-Text: "Weniger ist
mehr" lautet, so lautet das Motto von VSCodium: "Viel hilft viel".
Bluefish zielt in die Lücke zwischen Baukasten-Websites und Web-Anwendungsentwicklung.
Bluefish wird noch immer weiterentwickelt, aber leider nur noch sporadisch.
Bluegriffon ist der einzige freie HTML Editor, der das WYSIWYG Prinzip umsetzt. Ob das
Projekt noch lebt, ist im Moment unklar. Wer Bluegriffon benutzen will, muss nehmen, was es
gerade gibt.
Kate ist der moderne Vi. Überall zu bekommen, universell einsetzbar, schnell,
einfach in der Bedienung und verlässlich.
Emacs ist der Editor mit den vermutlich meisten Funktionen überhaupt. Wenn man den
Emacs auf einer Skala Alleskönner
einträgt, kommt danach erst einmal eine ganze
Weile gar nichts.
Vi ist der Editor unter Unix. Er kann alles, kann auch Zaubern, ist irrwitzig
schnell, ist unhandlich und gewöhnungsbedürftig. Benutzer rümpfen entweder die Nase oder sie sind hin
und weg.
Seamonkey ist etwas für vintage
Liebhaber. Mit dem Editor (WYSIWYG) kann man schnell
und komfortabel einfache HTML Seiten erstellen. Mehr nicht, aber mehr will Seamonkey auch
nicht können.
Meine Erfahrungen
Ich bin mit Unix groß geworden, daher war lange Zeit der Vi mein Standardeditor. Ansonsten
habe ich beim Programmieren IDE's benutzt und, wenn es um reine Texte ging, Kate unter Unix
und notepad++ unter Windows. Vor dem dunklen Zeitalter des Internet Explorers konnte ich
auch ein paar Erfahrungen beim Entwerfen von HTML Seiten sammeln. Dafür habe ich Netscape
Navigator Gold, den Vorgänger von Seamonkey und Bluegriffon,
benutzt.
Bevor ich diesen Artikel begonnen habe, kannte ich die meisten der anderen Editoren nicht. Beim
Schreiben habe ich sie alle fleißig ausprobiert, mal den Einen, mal den Anderen genommen. Felderprobung.
Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich den überwiegenden Teil der Arbeit mit
Sublime-Text erledige. Das war keine bewusste Entscheidung, sondern hat sich einfach
herauskristallisiert.
VSCodium benutze ich in den Fällen, in denen ich auf Vorschläge zu Syntax Wert lege, also
auf Hilfestellungen und Führung. Das wird aber immer seltener, je besser ich die Sprachen kenne. Auch
die Rechtschreibprüfung "Spell Right" benutze ich gerne, weil sie zwei Sprachen gleichzeitig prüfen
kann.
Für bestimmte Aufgaben nutze ich aber immer wieder den Vi. Spätestens wenn es darum geht,
viele ähnliche, aber nicht identische, Änderungen in vielen Dateien vorzunehmen, wird er hervorgeholt.
Darin ist der Vi einfach unschlagbar.
Kategorien und gemeinsame Eigenschaften
Schubladendenken
Schweizermesser
Die Editoren in dieser Schublade können für das Schreiben von Briefen, zum Programmieren und zum
Editieren von Konfigurationsdateien benutzt werden. Zumindest ist das ihr Selbstverständnis.
Sie sind auch mehr oder weniger alltagstauglich, für das ausschließliche Bearbeiten von
Konfigurationsdateien sind sie alle aber ein wenig Overkill.
In diese Kategorie gehören:
Atom (Wird nicht mehr weiter entwickelt.)
Brackets (Wird nicht mehr weiter entwickelt.)
- Kate
- Sublime-Text
- VSCodium (oder VSCode oder code-oss)
Die Gemeinsamkeiten dieser Editoren sind:
-
Erweiterbarkeit. Alle sind in diverse Richtungen erweiterbar. Die Erweiterungen heißen mal
Packages
, mal Extensions
, mal Plug-Ins
, mal Add-Ons
.
-
Konfigurierbarkeit. Sowohl die Editoren in ihrer Basisfunktionalität als auch die geladenen
Erweiterungen können umfassend konfiguriert werden.
-
Arbeitsorganisation. Der Bildschirmaufbau bietet bei allen einen Bereich für die Arbeitsorganisation
mit Ordnern, Funktionen, Projekten etc. im linken Teil und rechts das eigentliche Editorfenster.
-
Look & Feel Anpassung. Es werden für die Darstellung unterschiedliche Designs (Themes)
angeboten.
Urgesteine
Das sind Alleskönner, die aus einer anderen Zeit stammen und sich hinsichtlich Oberfläche und
Benutzerführung deutlich von moderneren Editoren unterscheiden.
Es gibt in dieser Kategorie nur zwei. Das sind
Mal abgesehen davon, dass diese Beiden in keiner Übersicht über Editoren fehlen dürfen, ist es auch so,
dass sich mit Beiden - wenn man sich einmal auf sie eingelassen hat - extrem effizient
arbeiten lässt.
Sie gelten als die beiden ältesten Programme auf der Welt, die in ihrer ursprünglichen Fassung - mit ein
paar Anpassungen - immer noch aktiv im Einsatz sind. Beide kommen aus der Zeit, als Unix laufen lernte,
d.h. es gibt sie seit fast 50 Jahren.
Ansonsten ist ihre einzige Gemeinsamkeit die, dass sie keine Gemeinsamkeiten haben. Weder untereinander,
noch im Vergleich mit anderen Editoren.
HTML-Spezialisten
Sie sind von ihrer Zielsetzung her - Erstellen und Bearbeiten von HTML Dateien - ein wenig "out dated".
Durch das Aufkommen von Frameworks auf der einen und von Webanwendungen auf der anderen Seite, ist der
Bedarf an purer HTML Entwicklung allgemein zurück gegangen.
Aber: Menschen, die ihre Seiten selber bauen, wenig JavaScript einsetzen und auf Baukästen verzichten
wollen, sollten in diese Schublade auf jeden Fall hineinsehen.
Mitglieder sind
- BlueGriffon
- Bluefish
- SeaMonkey
Die Anderen
von denen keiner hier auftaucht, sind:
- Editoren, die ich gar nicht kenne.
-
Editoren, die überall herumschwirren, weil es ohne Texteditor nun mal nicht geht. Windows, Mac und
alle Desktopumgebungen unter Unix haben ihren Systemeditor.
-
Editoren, die richtig Geld kosten (Adobe, Ultra Edit ...)
-
IDE's. (Netbeans, Eclipse ...)
-
Textverarbeitungssystem mit HTML Funktion. (Word, Writer ...)
Spezielle Themen
Exkurse und Begriffe
WYSIWYG: What You See Is What You Get
Was du (bei der Bearbeitung) siehst, ist das, was du (woanders) bekommst.
Der Begriff war eine Zeit lang die Rettung der Welt, heute gehört WYSIWYG in vielen Bereichen zum
Alltag und wird gar nicht mehr erwähnt.
Jede moderne Textverarbeitung und alle Office Programme setzen das Prinzip um. Dabei werden die
Steuerzeichen, die für das Layout des Textes verantwortlich sind, gegenüber dem Anwender versteckt
und schon bei der Anzeige während der Bearbeitung für die Darstellung ausgewertet.
Texteditoren sind da anders. Texteditoren zeigen das an, was in einer Datei steht. Dazu gehören auch
die Steuerzeichen. Diese werden angezeigt und können editiert werden, wie alle anderen Zeichen auch.
Aber sie werden nicht interpretiert.
Für HTML gibt es heute noch zwei Editoren, die das Konzept umsetzen, wenn es bei der Anzeige um die
Anzeige in einem Browser geht: Semonkey und Blugriffon. Beide gehen mehr
oder weniger direkt auf Netscape Navigator Gold zurück.
Auch LibreOffice Writer und MSOffice Word sind in dem Sinne WYSIWYG
Editoren, die HTML erzeugen. Die erzeugte HTML Datei kann in einem Browser angezeigt werden kann und
sieht dort (fast) so aus, wie bei der Bearbeitung.
Aber, während Semonkey und Blugriffon ein HTML Dokument erzeugen, dass
sich weiter verarbeiten lässt, ist das Ergebnis von LibreOffice und
MSOffice dafür nicht geeignet. Die Office Systeme haben ihren Schwerpunkt in der
Textverarbeitung und bieten dazu - als Zusatz - die Möglichkeit, ein erstelltes Dokument auch in
HTML abzuspeichern.
Wer in Versuchung ist, seine Webseiten mit einer Textverarbeitung zu erstellen (weil es so schön
einfach und vertraut ist), sei daher gewarnt: Es geht, aber dann ist der Weg zu Ende.
Die Integration von HTML, dass von einer regulären Textverarbeitung erzeugt wurde, in einen Web
Auftritt zusammen mit JavaScript und CSS - oder auch nur die nachträgliche Bearbeitung mit anderen
Werkzeugen - ist schwer bis gar nicht möglich.
Rechtschreibprüfung
Ein Texteditor, den man zur Entwicklung von Web-Seiten benutzt, muss eigentlich eine
Rechtschreibprüfung bieten. Das ist bei Editoren, die zum Erstellen von Software gedacht sind,
durchaus nicht selbstverständlich. Dennoch bieten alle hier vorgestellten Editoren eine
Unterstützung bei der Rechtschreibung.
Allerdings ist das Angebot nicht so selbstverständlich vorhanden und integriert, wie z.B. in einer
echten Textverarbeitung oder einem E-Mail Programm.
Teilweise müssen dafür Wörterbücher und/oder Erweiterungen installiert werden.
Weil das Thema von Fall zu Fall erstaunlich nervig werden kann, gibt dazu einen eigenen Artikel Rechtschreibprüfung in Texteditoren.
Performance
Performance bei Texteditoren? Macht diese Frage überhaupt Sinn?
Über Performance redet man bei Datenbanken, Suchmaschinen und meinetwegen Browsern. Aber bei
Texteditoren?
Auf meinem "normalen" Desktop Rechner habe ich bei der Arbeit mit den unterschiedlichen Editoren wohl schon leichte Unterschiede bemerkt, aber wirklich gestört oder gar behindert hat das bei der Arbeit nicht.
Ich bin der Sache trotzdem einmal nachgegangen und habe ein paar Versuche angestellt, nur um
herauszufinden, was es damit auf sich hat.
Die typische Arbeit mit einem Texteditor ist zwar manchmal mit großen Anforderungen an den Autor,
aber selten mit großen Anforderungen an den Editor verbunden. Daher habe ich auf die Schnelle
erstmal auch keinen aussagekräftigen Testfall gefunden.
Das Wort "Donaudampschifffahrtsgesellschaft" tausendmal in eine Datei schreiben und dann alle
Vorkommen in Elbedampschifffahrtsgesellschaft" umändern? Ok, habe ich gemacht. Laufzeit ca. 0,3 ms
oder auch 0,003ms?.
Am Ende bin ich auf mein Windows Surface Go 2 Notebook umgestiegen. Das Notebook war
schon immer etwas schwach auf der Brust, nur dazu gedacht, an Online Meetings teilzunehmen oder ein
paar schnelle Notizen im Zug zu machen. Nach der Umstellung auf Windows 11 ist es nur noch mit viel
Geduld zu bedienen. In dieser Umgebung habe ich den einfachsten Testfall durchgeführt, der mir
eingefallen ist und bei dem man sicher sein kann, dass der Rechner etwas zu tun bekommt.
Der Testfall heißt: Start des Editors.
- Der Testfall:
- Starten eines Editors.
- Messpunkt 1:
- Fenster aufgebaut. Das Editor-Fenster hat sich vollständig aufgebaut, ist aber u.U. noch nicht
voll bedienbar. Hintergrundaktivitäten mit hohem CPU- und Speicherverbrauch laufen noch.
- Messpunkt 2:
- Betriebsbereit. Der Startvorgang ist beendet. Der Cursor ist keine Eieruhr mehr, der CPU
Verbrauch im Windows Taskmanager hat sich wieder beruhigt, der Speicherverbrauch hat sich auf
dem Arbeitsniveau eingependelt.
- Messmethode:
- Sekunden zählen. Laut 21, 22, 23, 24 ... aussprechen.
- Umgebung:
- Win 11, MS Surface Go 2, 4 GB Hauptspeicher. Alle Programme sind geschlossen, nur der
Taskmanager läuft mit.
- Durchführung:
- Jeder Editor wird 5 mal hintereinander gestartet. Die ersten 2x sind zum Aufwärmen. Dann wird 3x
gemessen und der Mittelwert notiert.
Hier die Ergebnisse;
Öffnungszeiten
| Editor |
Messpunkt 1 |
Messpunkt 2 |
max CPU |
| GVim |
* |
* |
* |
| Kate |
2 sek. |
3 sek. |
7 % |
| Sublime-Text |
3 sek. |
4 sek. |
17 % |
| Brackets** |
9 sek. |
12 sek. |
34 % |
| VSCodium |
10 sek. |
20 sek. |
60 % |
| Atom** |
14 sek. |
19 sek. |
62 % |
* Nicht messbar. ** Gibt es nicht mehr.
Der Startvorgang beim Vi ist tatsächlich nicht messbar. Bevor der Taskmanager überhaupt
mitbekommt, das da ein neuer Prozess ist, ist der Vi vollständig durchgestartet und
taucht irgendwo ganz unten in der nach CPU % sortierten Prozessliste auf.
Dass der Abstand zwischen Kate und ST so klein ist, hatte ich nicht erwartet. Im Prinzip starten sie
gleich schnell, da man bei meiner Messmethode Differenzen von einer Sekunde vernachlässigen kann.
Dass die drei Editoren, die auf die eine oder andere Art auf einem JavaScript Framework beruhen und
deshalb ziemlichen viel Ballast mit schleppen, langsamer starten, war zu erwarten.
Allerdings vermute ich, dass das nicht alles ist. Kate schleppt schließlich die ganze
Qt - Bibliothek mit und Sublime-Text kommt mit einem Haufen Python Code im
Gepäck. Ich denke, dass da auch eine Menge effizienter Programmierung mit im Spiel ist.
Alles in allem sind diese Unterschiede schon frappierend; schließlich handelt es sich um Programme,
die im Wesentlichen das Gleiche tun und einen vergleichbaren Funktionsumfang haben.
Open Source
Außer Sublime-Text, der offen nicht offen ist, stehen alle hier vorgestellten Editoren,
zumindest teilweise, unter einer Open Source Lizenz.
Bei VSCodium bzw. code-oss handelt es sich um Auslieferungen von
Visiual Studio Code, in der die proprietären Zusätze von Microsoft weggelassen wurden
und die somit, im Gegensatz zum Original, tatsächlich Open Source sind.
Bluegriffon ist grundsätzlich Open Source, bietet aber zusätzliche, kostenpflichtige
Features, die im binären Standardpaket zwar enthalten sind, aber über einen Lizenzschlüssel
freigeschaltet werden müssen. Nach meinem Verständnis sind diese Zusätze auch nicht im offenen
Quellcode enthalten.
Sublime-Text ist ein proprietäres Produkt, bei dem allerdings alle Plugins unter einer
Open Source Lizenz stehen.
Die Entwicklung der 3 Editoren VSCode, Atom und Brackets
wirft nebenbei ein interessantes Licht auf das Konzept Open Source
.
Alle drei basieren auf einem Open Source Entwicklungsprojekt. Alle drei Projekte sind von einem
Mega-Konzern ins Leben gerufen und finanziert worden. Brackets wurde durch
Adobe ins Leben gerufen und finanziert, Atom ist oder war der Hauseditor
von GitHub und VSCode wird von Microsoft finanziert.
Mit der Entwicklung von Brackets und Atom wurde so um 2012 begonnen,
VSCode startete 2016.
Der dokumentierte Einstieg von Microsoft in die Entwicklung von VSCode 2016 ist
explosionsartig: An einem Tag noch nicht vorhanden, am nächsten Tag mehr Entwicklerbeiträge als
Brackets oder Atom zu ihren besten Zeiten hatten. Die Entwicklung beider Projekte wurde eingestellt.
Charts zu den Entwicklungsstatistiken.
Adobe hat im September 2021 seine Unterstützung für Brackets gekündigt und das Projekt
eingemottet, GitHub ist im Dezember 22 gefolgt.
Auch die Entwickler von Open Source
Software müssen essen und möchten deshalb bezahlt werden.
Man vergisst das manchmal.
Ein Open Source
Projekt, dass auf den Zuwendungen eines einzigen Sponsors basiert, steht vor
enormen Problemen, wenn der Geldgeber abspringt.
Das Konzept Open Source
schützt nicht vor Marktmacht. Ob es vor deren Missbrauch schützt,
bleibt abzuwarten.